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Anreise

Endlich geht es wieder los – wir fahren in den Urlaub. Nach Holland können wir mit dem Auto fahren, daher haben mein Mensch und der kleine Mensch alle Koffer und Taschen in unser Auto gepackt und dann haben wir uns am Sonntag Vormittag auf den Weg gemacht.

Bis nach Domburg braucht man nur etwa drei Stunden, deswegen brauchen wir unterwegs nicht so viele Pausen zu machen. Und wir sind schnell da. Zuerst ging es in Richtung Aachen und dort über die Grenze. Dann waren wir schon in Holland, aber noch nicht am Meer. Überall an der Autobahn in Holland gab es Wegweiser, die zu einem Ort mit Namen "Uit" führen. Muss ja ein ziemlich großer Ort sein, wenn man da von überall aus hinkommt.
Und dann waren wir auf einmal in Belgien. Komisch, ich denke wir wollten nach Holland. Aber mein Mensch hat mir erklärt, dass es so der kürzeste Weg ist. Na und das Navi-Dings im Auto meinte das auch.
Nach ungefähr halber Strecke mussten wir dann doch stoppen – der kleine Mensch brauchte einen Kaffee. Ohne den geht es ja nicht. Aber nach einer viertel Stunde konnten wir dann weiter fahren.
Bloß fing es dann an zu regnen und je näher wir nach Domburg kamen, desto doller wurde der Regen. Doof!  Als wir von der Autobahn gefahren sind, war da auch wieder ein Wegweiser nach "Uit". Aber gesehen habe ich Uit nicht. Schon komisch diese Holländer.

Kurz vor Domburg war unser Navi-Dings dann total verwirrt, weil die Straße auf einmal ganz anders ging, als es uns erzählt hat. Aber mein Mensch hat das auch ohne Navi-Dings gut hinbekommen und so waren wir dann kurz nach 14 Uhr im Hotel Kijkduin in Domburg.

Mein Mensch und der kleine Mensch waren schon mal da und weil es ihnen dort so gut gefallen hat, wollten sie da wieder ihn. Ich war noch nie hier, das war bevor ich mir meinen Menschen ausgesucht hatte. Aber ich muss sagen, das Hotel ist wirklich schon, das Zimmer ist groß und mit Balkon. Nur das Bad ist etwas seltsam – quer durch das Zimmer geht eine große Glasscheibe und da  hinter ist das Bad. Aber zum Glück kann man nicht überall durch das Glas durchschauen.
Wir haben im Hotel nur die Sachen auf das Zimmer gebracht und dann sind wir los, wir wollten Domburg erkunden. Da es immer doller regnete, hat mein Mensch noch die Extra-Regenjacke aus dem Auto geholt.

Wir sind dann zur Hauptstraße in Domburg gegangen. Dort gibt es ein Restaurant neben dem anderen. Und alle waren voll. Kein Wunder bei dem doofen Wetter. Wir sind aber direkt zum Fischhändler gegangen und dort haben mein Mensch und der kleine Mensch sich ein Krabbenbrötchen geholt. Das essen die ja immer so gerne, wenn die an Meer sind. Aber ziemlich teuer war das, 5,20€ pro Brötchen. Nachdem sie fertig waren, sind wir zum Strand und dabei hat der Regen aufgehört. Und von Minute zu Minute wurde das Wetter immer besser. Hoffentlich bleibt das jetzt so!

Wir sind dann am Strand entlanggelaufen, haben uns die Möwen-Piepvögel, Wellen, Muscheln und alles drumherum angeschaut. Ich mag Strand! Nur daraufgesetzt hab ich mich heute nicht, es war noch zu feucht. Nach einer Weile haben wir kehrt gemacht, und sind dann durch die Dünen zurück.  Der kleine Mensch brauchte wieder einen Kaffee und deswegen haben wir an der Strandbar Strandpaviljon De Stenen Toko einen Stop gemacht. Von da aus sind wir dann noch die andere Richtung den Strand entlanggelaufen. Überall stehen dort kleine bunte Hütten rum. Die sehen schon nett aus. Ich weiß nur nicht ob da jemand drin wohnt. Ich glaub nicht, denn die Hütten sind sehr klein und Fenster haben sie auch nicht.

Domburg

Irgendwann waren wir dann wieder an der Hauptstraße und wir haben uns einen Platz für das Abendessen gesucht. Wir sind dann in ein mexikanisches Restaurant gegangen, ins El Fuego. Mein Mensch und der kleine Mensch waren beim letzten Mal schon mal dort und es hat ihnen auch wieder geschmeckt. Nur teuer war es. In Domburg ist Essen überall teuer. Und das ist doof!

Wir sind dann recht früh wieder ins Hotel zurück, denn wir wollten uns noch überlegen, was wir denn morgen so tun können. Immerhin sieht der Wetterbereicht für morgen gut aus. Ich bin mal gespannt, was man hier auf Zeeland noch so alles machen kann.